Als die alliierte Luftüberlegenheit bereits absehbar war, wurden die unterirdischen Stollen, Tunnel oder Hallen in einigen Fällen – teilweise aber auch einzig und allein - zur Einlagerung von Kunstgütern, staatlichen Wertmitteln,
Dokumenten und anderen Wertgegenständen erdacht, geplant und
gebaut.
Hieraus ergibt
sich für die Anwendung spezieller Metallsonden ein weiterer großer
Themenbereich: die Lokalisierung von zugemauerten, gesprengten oder
auf sonstige Weise verschlossenen unterirdischer
Anlagen.
Natürlich ist
für diese Aufgabe der Einsatz eines herkömmlichen Metalldetektors
meist unsinnig. Verwendet werden hier Techniken wie Geo-/Bodenradar,
Gradiometer, Magnetometer, Geo-Elektrik, Pulsinduktionstechnik und
verschiedene Infrarotverfahren.
ACHTUNG: Gerade für diesen Themenbereich
ist ein sehr umfangreiches Spezialwissen nötig. Das Betreten von
unterirdischen Anlagen kann lebensgefährlich
sein!
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