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In den letzten beiden Weltkriegen wurden auch auf deutschem Boden Tausende von unterirdischen Anlagen und Stollensystemen gebaut. Meist wurden diese zur Produktion kriegswichtiger Güter verwendet oder aber zum Schutz der Zivilbevölkerung.

Als die alliierte Luftüberlegenheit bereits absehbar war, wurden die unterirdischen Stollen, Tunnel oder Hallen in einigen Fällen – teilweise aber auch einzig und allein - zur Einlagerung von Kunstgütern, staatlichen Wertmitteln, Dokumenten und anderen Wertgegenständen erdacht, geplant und gebaut.

Hieraus ergibt sich für die Anwendung spezieller Metallsonden ein weiterer großer Themenbereich: die Lokalisierung von zugemauerten, gesprengten oder auf sonstige Weise verschlossenen unterirdischer Anlagen.

Natürlich ist für diese Aufgabe der Einsatz eines herkömmlichen Metalldetektors meist unsinnig. Verwendet werden hier Techniken wie Geo-/Bodenradar, Gradiometer, Magnetometer, Geo-Elektrik, Pulsinduktionstechnik und verschiedene Infrarotverfahren.

 

 



Weiterführende Links zum Thema
www.team-delta.de
www.schatzsucher.de
www.explorate.de

 

ACHTUNG:
Gerade für diesen Themenbereich ist ein sehr umfangreiches Spezialwissen nötig. Das Betreten von unterirdischen Anlagen kann lebensgefährlich sein!

 

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