Hobbyarchäologe sammelt 200000 Funde....
- StefanGlabisch/Entetrente
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Hallo,
ein Hobbyarchäologe aus BW sammelt per Lesesuche in 40 Jahren eine riesige Fundmenge und bekommt einen Ehrenpreis.
Seit ein paar Jahren geht er "sogar" genehmigt.......
Frage: Was ist ihm entgangen ? Dadurch das er keine Sonde mitführte ?!
Lest selbst :
http://www.teckbote.de/region/lokales/Artikel787631.cfm
ein Hobbyarchäologe aus BW sammelt per Lesesuche in 40 Jahren eine riesige Fundmenge und bekommt einen Ehrenpreis.
Seit ein paar Jahren geht er "sogar" genehmigt.......
Frage: Was ist ihm entgangen ? Dadurch das er keine Sonde mitführte ?!
Lest selbst :
http://www.teckbote.de/region/lokales/Artikel787631.cfm
Vermittler nur für faire Archäologen und meldewillige Sondengänger.
Re: Hobbyarchäologe sammelt 200000 Funde....
StefanGlabisch/Entetrente hat geschrieben:
Frage: Was ist ihm entgangen ? Dadurch das er keine Sonde mitführte ?!
quote]
Seitlich der Behörde: Nichts und Vorbildlich!
Seitlich DIGS: Viel Zeit, weitere Befunde und Fundzusammenhänge!
SkypeME: gladiator30plus
- Pfälzer/Jürgen Hahn
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Hallo
Zuerst einmal geht es nicht um die Verdienste dieses Mannes. Hat er bestimmt verdient - diesen Preis. Kann man nur gratulieren. Für die Arbeit und alles andere.
Aber hier kommt gerade wieder das verlogene Verhalten von Baden-Württemberg an den Tag.
Unbestritten sogar auf Bodendenkmälern. Es interessiert keinen. Und zum Schluss bekommt man noch einen Preis.
Und nur weil er keine Sonde mitführt ist das dann o.k. .
Dazu nur noch ein herzliches Dankeschön an die Denkmalpflege in Baden-Württemberg.
Zuerst einmal geht es nicht um die Verdienste dieses Mannes. Hat er bestimmt verdient - diesen Preis. Kann man nur gratulieren. Für die Arbeit und alles andere.
Aber hier kommt gerade wieder das verlogene Verhalten von Baden-Württemberg an den Tag.
Das ist es ja, seit 1964 nimmt er mit was er findet.Seit ein paar Jahren geht er "sogar" genehmigt.......
Unbestritten sogar auf Bodendenkmälern. Es interessiert keinen. Und zum Schluss bekommt man noch einen Preis.
Und nur weil er keine Sonde mitführt ist das dann o.k. .
Dazu nur noch ein herzliches Dankeschön an die Denkmalpflege in Baden-Württemberg.
Ein Satz gefällt mit besonders:
Dazu meine ich:"Wer etwas aufhebt und mit nach Hause nimmt, trägt dafür die Verantwortung", redet er allen Hobbyfindern ins Gewissen.
Wir sollten versuchen die „Scherbenleser“ als „Türöffner zu benutzen“. Gegen sie zu Arbeiten bringt gar nichts. (Gilt auf für andere Bundesländer)Pfälzer hat geschrieben: Aber hier kommt gerade wieder das verlogene Verhalten von Baden-Württemberg an den Tag.
Viele Grüße
Carsten
Carsten
- Pfälzer/Jürgen Hahn
- Beiträge:823
- Registriert:01.10.2006 14:22
Morgen Carsten
Leider ist es in B.-W. aber nicht so. Es gilt der Grundsatz - Wer mit Sonde geht - wird nicht als Ehrenamtlicher integriert. Ob das einen Sinn macht, steht überhaupt nicht zur Diskussion.
Es geht ausschließlich um das Werkzeug - Metalldetektor-. Wenn man sagt das man eine Sonde führt, fällt das Beil und schon sind alle weiteren Argumente abgeschnitten. Das es auch "Scherbenleser" gibt, welche "heimlich" eine Sonde führen muss ich an dieser Stelle nicht extra betonen.
Jürgen
Carsten ich stimme Dir im Grunde voll zu.Wir sollten versuchen die „Scherbenleser“ als „Türöffner zu benutzen“. Gegen sie zu Arbeiten bringt gar nichts. (Gilt auf für andere Bundesländer)
Leider ist es in B.-W. aber nicht so. Es gilt der Grundsatz - Wer mit Sonde geht - wird nicht als Ehrenamtlicher integriert. Ob das einen Sinn macht, steht überhaupt nicht zur Diskussion.
Es geht ausschließlich um das Werkzeug - Metalldetektor-. Wenn man sagt das man eine Sonde führt, fällt das Beil und schon sind alle weiteren Argumente abgeschnitten. Das es auch "Scherbenleser" gibt, welche "heimlich" eine Sonde führen muss ich an dieser Stelle nicht extra betonen.
Jürgen
Hi
In Hessen sind die Sondengänger auch als ehrenamtlich integriert und sogar bei ihrer Suche über das Amt versichert.
Somit liegt in BW ein klarer Fall von Diskriminierung vor.
Weiterhin bin ich wie Carsten ebenfalls der Auffassung, dass man Gleichbehandlung wie die Scherbenleser verlangen muss.
Auch die Scherbenleser dürfen Metallteile aufsammeln, die an der Oberfläche liegen. Da fragt man sich, wo ist auf gestörten Boden der Unterschied, ob ein Metallgegenstand auf der Oberfläche oder in 20 cm tiefe liegt. Die von Archäologen immer wieder hierzu vorgehaltene Argumentation Sondengänger graben grundsätzlich tiefer, ist vorgeschoben und entbehrt jeder Beweisführung.
Weierhin steht fest, dass bei Sondengängern überwiegend die Einmessung von Funden über GPS erfolgt, dass ist bei Scherbenlesern eher die Ausnahme.
Es muss von uns daher als Grundsatz angestrebt werden, dass das Sondegehen in jedem Fall als ehrenamtliche Tätigkeit in der Bodendenkmalpflege integriert wird. Dann würden sich auch die missliche Lage in NRW mit dem Entgelt für Suchgenehmigungen entfallen.
Dieser Grundsatz ist von den entsprechenden Leuten verfasst (die Namen sind bekannt) und entbehren nicht nur jeder vernünftigen, sondern auch gesetzlichen Grundlage.Pfälzer hat geschrieben: Es gilt der Grundsatz - Wer mit Sonde geht - wird nicht als Ehrenamtlicher integriert. Ob das einen Sinn macht, steht überhaupt nicht zur Diskussion.
In Hessen sind die Sondengänger auch als ehrenamtlich integriert und sogar bei ihrer Suche über das Amt versichert.
Somit liegt in BW ein klarer Fall von Diskriminierung vor.
Weiterhin bin ich wie Carsten ebenfalls der Auffassung, dass man Gleichbehandlung wie die Scherbenleser verlangen muss.
Auch die Scherbenleser dürfen Metallteile aufsammeln, die an der Oberfläche liegen. Da fragt man sich, wo ist auf gestörten Boden der Unterschied, ob ein Metallgegenstand auf der Oberfläche oder in 20 cm tiefe liegt. Die von Archäologen immer wieder hierzu vorgehaltene Argumentation Sondengänger graben grundsätzlich tiefer, ist vorgeschoben und entbehrt jeder Beweisführung.
Weierhin steht fest, dass bei Sondengängern überwiegend die Einmessung von Funden über GPS erfolgt, dass ist bei Scherbenlesern eher die Ausnahme.
Es muss von uns daher als Grundsatz angestrebt werden, dass das Sondegehen in jedem Fall als ehrenamtliche Tätigkeit in der Bodendenkmalpflege integriert wird. Dann würden sich auch die missliche Lage in NRW mit dem Entgelt für Suchgenehmigungen entfallen.
Gruß
Jörg
Jörg
- Pfälzer/Jürgen Hahn
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- Registriert:01.10.2006 14:22
Hi Jörg
Deswegen werde ich in nicht zu ferner Zukunft handeln.
Jürgen
Du sprichst mir aus der Seele.Auch die Scherbenleser dürfen Metallteile aufsammeln, die an der Oberfläche liegen. Da fragt man sich, wo ist auf gestörten Boden der Unterschied, ob ein Metallgegenstand auf der Oberfläche oder in 20 cm tiefe liegt. Die von Archäologen immer wieder hierzu vorgehaltene Argumentation Sondengänger graben grundsätzlich tiefer, ist vorgeschoben und entbehrt jeder Beweisführung.
Deswegen werde ich in nicht zu ferner Zukunft handeln.
Jürgen
- StefanGlabisch/Entetrente
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- Wohnort:Düsseldorf
Sagt....
Hallo,
sagt kennt ihr den schon ?
Aus Unterricht Medien
http://www.zum.de/Faecher/G/BW/Landesku ... /raub2.htm
sagt kennt ihr den schon ?
Aus Unterricht Medien
http://www.zum.de/Faecher/G/BW/Landesku ... /raub2.htm
Vermittler nur für faire Archäologen und meldewillige Sondengänger.
- StefanGlabisch/Entetrente
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Überhaupt int.....
Überhaupt interessant......
http://www.zum.de/Faecher/G/BW/Landesku ... /index.htm
http://www.zum.de/Faecher/G/BW/Landesku ... /index.htm
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- StefanGlabisch/Entetrente
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Und...
Und einer meiner Lieblingsvorträge zum Hobby :
http://www.archaeologie-krefeld.de/Bild ... ludwig.pdf
http://www.archaeologie-krefeld.de/Bild ... ludwig.pdf
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- Pfälzer/Jürgen Hahn
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Mehr Input....
Hallo Jürgen,
kennst du unsere Referate und Publikationen schon alle ?
Klicke mal oben auf DIGS. Und dann bei Service......
Ich sorge derweil für Nachschub....
Besten Gruß
kennst du unsere Referate und Publikationen schon alle ?
Klicke mal oben auf DIGS. Und dann bei Service......
Ich sorge derweil für Nachschub....
Besten Gruß
Vermittler nur für faire Archäologen und meldewillige Sondengänger.