Insurgent hat geschrieben:... Sicher gibt es auch viel zu viele ungenehmigte Sucher. (wirkliche Raubgräber lasse ich mal außen vor, sind Verbrecher)
Wiederum ein Problem dessen, was man Raubgräberei bezeichnet. Für die meisten Archäologen ist das Fehlen einer Genehmigung bereits das, was man eine Raubgrabung nennt ... Ich weiss, aber was du meinst.
Insurgent hat geschrieben:... Und sicher gibt es auch zu wenig Abgrenzung gegenüber den ungenehmigten Suchern (in Gegenden, wo es Genehmigungen gibt)
Hier liegt eines der Probleme: genehmigte Sondengänger, welche ehrenamtlich tätig sind, grenzen sich nur ungenügend gegenüber den nicht genehmigten Sondengängern ab.
Insurgent hat geschrieben: ... Aber die "Schatzsuche" ist ein uraltes Phänomen. Es gibt verschiedene Bücher und Filme zu dem Thema und kann deshalb auch nicht pauschal verteufelt werden.
Stimmt, hier ist viel gesündigt worden (siehe "was ist was" Bücher zum Thema Schatzsuche)
Insurgent hat geschrieben:Sicher sind fast alle "Objektbezogen" was vielen Wissenschaftlern sauer aufstößt.
Richtig erraten!!!!!!!!!!!!!
Insurgent hat geschrieben:Aber Pauschalverurteilungen sind völlig fehl am Platz..
Wenn Du schreibst, dass fast alle Sondengänger "Objektbezogen" sind, ist das denn nicht auch eine Pauschalverurteilung ?
Insurgent hat geschrieben:... Was mir von Seite der Archäologen auch fehlt ist ein Grundlagenpapier über den Gebrauch vom Metallsonden in Privathand und die Weiterbildung zum ehrenamtlichen Feldbegeher und zwar im positiven Sinne.
Alle Schriftstücke, die ich bisher gelesen habe sehen zuerst den negativen Aspekt und irgentwann zwischendurch wird erwähnt, das man auch zusammenarbeiten kann........nein, genau andersrum muß es sein
Bevor man erklärt, wie man richtig handelt, muss man zuerst erklären, wie man falsch handelt, oder????
Insurgent hat geschrieben: Partner finden und nicht Gegner suchen
Die Gegner sind vorhanden, die braucht man nicht zu suchen
Unter den Gegnern zuverlässige Partner finden, das ist eher die Herausforderung.
Zu den Unfällen: die Unfälle in Frankreich durch Kohlenmonoxid sind mir wohl bekannt. Oft ist die Luftzufuhr zum Raum mit der Gastherme "zugestopft". Bei Wohnungen mit Gasheizungen besteht dort die Vorschrift, dass die Tür zum Raum mit der Gasheizung einen offenen Luftschlitz (Luftzufuhr) von 10 x 10 cm (??) besitzt.
Der Unfall mit dem zweischaligen Mauerwerk: Polyurethanschaum dehnt sich mächtig aus .... dumm gelaufen
Guten Abend,
André