Hobbyarchäologen, Ebay-Verkäufer....
- StefanGlabisch/Entetrente
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Wieder toll geschrieben.
http://www.echo-online.de/suedhessen/static/571010.htm
Hohe 5 stellige Summe ?? Wofür ?
http://www.echo-online.de/suedhessen/static/571010.htm
Hohe 5 stellige Summe ?? Wofür ?
Vermittler nur für faire Archäologen und meldewillige Sondengänger.
Der letzte Absatz ist echt der Hammer! Dem Schmierfink sollte man mal ein paar Zeilen schreiben (werde ich für mich alleine auf jeden Fall machen). Aber so sind die Jornalisten; Tatsachenverdreher, Verleumdungen und Lügen. Das geht so weit, dass sie Menschen in den Tod treiben. Und das beste daran, dass sind alles Idioten, die über etwas schreiben, wovon sie soviel Ahnng haben wie eine Kuh vom Stabhochsprung.
Gruß
Loenne (der Sondengänger, der jetzt mit seinem Metalldetektor Steine suchen geht )
EDIT: Scheint nicht mal ein Jornalist zu sein, sondern handelt (nebenberuflich) mit Motorradteilen. Ich rufe ihn mal an.
Gruß
Loenne (der Sondengänger, der jetzt mit seinem Metalldetektor Steine suchen geht )
EDIT: Scheint nicht mal ein Jornalist zu sein, sondern handelt (nebenberuflich) mit Motorradteilen. Ich rufe ihn mal an.
- StefanGlabisch/Entetrente
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Hi,
Hier der Link aus dem Archiv
http://www.echo-online.de/suedhessen/te ... ?id=571010
Den Jürgen Hubbert kenne ich gut, ist er doch einer meiner Vereinskollegen und übrigens sowohl Feldbegeher als auch Sondengänger.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Ausführungen des Journalisten wörtlich von ihm stammen.
Das ganze ist sowieso ein kauterwelsch. So könnte man dem Artikel auch fälschlicher weise entnehmen, dass die Rüsselheimer Fundstelle von Loew und nicht von Hubbert entdeckt wurde.
Übrigens ist mir auch Loew gut bekannt und eher zu den umgänglichen Archäologen zu rechnen.
Hier der Link aus dem Archiv
http://www.echo-online.de/suedhessen/te ... ?id=571010
Den Jürgen Hubbert kenne ich gut, ist er doch einer meiner Vereinskollegen und übrigens sowohl Feldbegeher als auch Sondengänger.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Ausführungen des Journalisten wörtlich von ihm stammen.
Das ganze ist sowieso ein kauterwelsch. So könnte man dem Artikel auch fälschlicher weise entnehmen, dass die Rüsselheimer Fundstelle von Loew und nicht von Hubbert entdeckt wurde.
Übrigens ist mir auch Loew gut bekannt und eher zu den umgänglichen Archäologen zu rechnen.
Gruß
Jörg
Jörg
Ich weiss nicht, was an dem Satz so verwerflich ist:
Diese Vermischung von Begriffen und Definitionen findet man häufig in Zeitungsartikeln. Man muss versuchen herauszufinden, aus welcher Quelle diese Informationen stammen, welche die Journalisten gebrauchen, um den Sinn dahinter zu erkennen. Der Satz war eher dazu gedacht, potentielle Raubgräber zu entmutigen, den Fundort aufzusuichen, in der Hoffnung etwas sammelwürdiges oder verhökerbares zu finden.
Lest doch mal die Geschichte dieses dubiosen Tempelfinders in Gert Gesinks Schatzsucherbuch (Handbuch für Sondengänger) nach. Nachdem die Grabung in allen Zeitungen stand, tauchten in Heuschreckenmanier Sondler aus allen Teilen der Niederlande auf, um ein übersehenes "Souvenir" zu finden.
Das ist der Grund, weshalb Archäologen eine Fundstelle in der Presse bekanntgeben, wenn die Grabung abgeschlossen ist, sonst wird sie Opfer von sogenannten "Hobbyarchäologen" ...
Raubgräber nennen sich häufig selber "Hobbyarchäologen" oder "Heimatforscher" und geben sich als "Helfer" der Museen oder Denkmalämter aus, wenn man sie auf frischer Tat erwischt.Hobbyarchäologen, Ebay-Verkäufer und Sondengänger brauchen nun nicht zu hoffen, dass sie in Nauheim rasch etwas aufstöbern und für die eigene Kasse veräußern können, was rechtlich auch gar nicht zulässig ist, wie Hubbert betonte.
Diese Vermischung von Begriffen und Definitionen findet man häufig in Zeitungsartikeln. Man muss versuchen herauszufinden, aus welcher Quelle diese Informationen stammen, welche die Journalisten gebrauchen, um den Sinn dahinter zu erkennen. Der Satz war eher dazu gedacht, potentielle Raubgräber zu entmutigen, den Fundort aufzusuichen, in der Hoffnung etwas sammelwürdiges oder verhökerbares zu finden.
Lest doch mal die Geschichte dieses dubiosen Tempelfinders in Gert Gesinks Schatzsucherbuch (Handbuch für Sondengänger) nach. Nachdem die Grabung in allen Zeitungen stand, tauchten in Heuschreckenmanier Sondler aus allen Teilen der Niederlande auf, um ein übersehenes "Souvenir" zu finden.
Das ist der Grund, weshalb Archäologen eine Fundstelle in der Presse bekanntgeben, wenn die Grabung abgeschlossen ist, sonst wird sie Opfer von sogenannten "Hobbyarchäologen" ...
- StefanGlabisch/Entetrente
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Wäre schön wenn es mal so würde.Archaeos hat geschrieben: Das ist der Grund, weshalb Archäologen eine Fundstelle in der Presse bekanntgeben, wenn die Grabung abgeschlossen ist, sonst wird sie Opfer von sogenannten "Hobbyarchäologen" ...
Leider war es in der Vergangenheit Usus gerade das nicht zu tun.
Und ich frage mich selbst bei diesem Beitrag: Hätte man nicht warten können bis Fund und Befund gesichert ist ?
Sucht man einen Sponsor der bereit ist eine "hohe 5 Stellige Summe" zu geben damit Steinabschläge auf einer Fläche "innerhalb eine Jagdzeltes" von Fachleuten gesichert werden ??
Ehrenamtliche sind da deutlich billiger.
Sorry. Dieser Zeitungsartikel ist total daneben.
Vermittler nur für faire Archäologen und meldewillige Sondengänger.