Auf der Webseite von Tesoro/USA kann man folgende Fundstory aus Grossbritannien lesen: http://www.tesoro.com/Bruce%20Purpura%20Story.pdf
Es handelt sich um einen bronzezeitlichen Depotfund, den ein britischer Schatzsucher in Wildschweinmanier ausgebuddelt hat und somit den dazugehörigen Befund zerstört hat. Melden ist nicht alles! Wenn der Schatzsucher einen engen Trichter von 33 Inches (83 cm) Tiefe anlegt, dann ist er definitiv nicht mehr in der gestörten Ackerkrume
Eine echte SCHANDE.
So nicht!
Moderator:nobody
- RayRedditch
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Was steht er nicht bei (Aber bei ein andere britisch zeitung schon), das beide heren (Zwei sondengänger war da), merdere seminaren zum archeoögisch methoden besucht hatten, und jeder stuck von diese bergung mit bild fast gehalten sind. Danach ist es gleich zum FLO und Museum gegeben, und die sind dan zum grabung weiter zu hilfen. Leider ist es geschrieben so das der männer allein alles ausgegraben hatte (Jeder wolle ein bischen stolz und egozentrisch sein in alte jahren), aber war nicht so ! Mit beihilfe von archeoläögen sind viel mehr raus gegraben und sind die immer noch am graben (Glaub Ich)
Bin Ausländer, aber zuhause überall. Aber vorall bin Ich MENSCH !! Du Auch?
Die Fotos auf genannter Seite sind mehr als aussagekräftig, leider. Das Loch hat aber rein gar nichts mit wissenschaftlichen Ausgrabungsmethoden zu tun genau wie die angegebene maximale Trichtertiefe. Angesichts dieser zweifelhaften Grabungsmethoden, scheint mir, dass die Seminare wenig geholfen haben
Das angeführte Beispiel zeigt einmal mehr, weshalb Berufsarchäologen in Kontinentaleuropa vom britischen Modell wenig begeistert sind. Für mich als Archäologen hat es jedenfalls keinen Vorbildcharakter, im Gegenteil.
Das angeführte Beispiel zeigt einmal mehr, weshalb Berufsarchäologen in Kontinentaleuropa vom britischen Modell wenig begeistert sind. Für mich als Archäologen hat es jedenfalls keinen Vorbildcharakter, im Gegenteil.
- masterTHief
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- Wohnort:in einer Höhle in der Erde
Ja, natürlich, Archaeos hat recht!
Jedes Buddeln nach überhaupt irgendwelchen (auch mit dem Detektor prospektierten metallenen) Gegenständen bedarf archäologischer Vorbild-ung (oder auch Vor-Bildung).
Das wünscht man sich doch für denBeipackzettel oder die Gebrauchsanweisung für jeden Spaten.
Wie groß wird überhaupt das Loch sein, daß ein herkömmlicher Bagger mit einem Schaufelzuschlag in die vermutlich sicherlich archäologische Fundsituation reißt?
Ansonsten hat man sich halt aus dem Boden heraus zu halten.
Gruß mit den besten Wünschen für das neue Jahr
masterTHief
Jedes Buddeln nach überhaupt irgendwelchen (auch mit dem Detektor prospektierten metallenen) Gegenständen bedarf archäologischer Vorbild-ung (oder auch Vor-Bildung).
Das wünscht man sich doch für denBeipackzettel oder die Gebrauchsanweisung für jeden Spaten.
Wie groß wird überhaupt das Loch sein, daß ein herkömmlicher Bagger mit einem Schaufelzuschlag in die vermutlich sicherlich archäologische Fundsituation reißt?
Ansonsten hat man sich halt aus dem Boden heraus zu halten.
Gruß mit den besten Wünschen für das neue Jahr
masterTHief
masterTHief TreasureHunt management consulting, Planegg, Ihr Partner bei der Schatzsuche - nur echt mit "TH"
Natürlich hat Archaeos recht, wir haben im ungestörten Boden nichts zu suchen, nur mit entsprechender fachlicher Anweisung/Unterstützung und dann sieht das "Loch" nicht so aus.
Und für eine entsprechnede Ausbildung, wie sie masterTHief angesprochen hat, bin ich auch.
Und das mit dem Beipackzettel..........wir wollem mit einem Spaten und Detektor ja nicht nach Blumenzwiebeln suchen
Schöne neues Jahr noch wünscht euch allen der Insurgent
Und für eine entsprechnede Ausbildung, wie sie masterTHief angesprochen hat, bin ich auch.
Und das mit dem Beipackzettel..........wir wollem mit einem Spaten und Detektor ja nicht nach Blumenzwiebeln suchen
Schöne neues Jahr noch wünscht euch allen der Insurgent