Liebe Sondler,
ich gebe es direkt zu: Durch den viel diskutierten Spiegelartikel sind wir darauf gekommen. Wir, ein erfahrenes Autorenbüro, möchten für eine WDR Wissenssendung einen Bericht über das Für und Wider der Sondlerei machen.
Kann und möchte uns dabei jemand aus diesem Kreis beraten?
Vielen Dank für eine email an: infarbe@arcor.de
Carsten Linder
Sondengang für WDR
Moderator:jupppo
Hallo,
ich glaube kaum, dass sich hier jemand finden wird (ist aber nicht auszuschließen, da natürlich nur jeder für sich sprechen kann).
Meine Erfahrungen mit Funk, Fernsehen und vor allem Printmedien sind dermaßen schlecht, dass ich keinem Journalisten mehr auch nur einen Meter über den Weg traue. Der Spiegelbericht ist ja nur mal wieder ein Paradebeispiel für diese unsere Kulturlandschaft.
Ich selber weiß nur, dass selbst die Öffentlich-Rechtlichen nicht davor zurückschrecken Tatsachen so zu verdrehen oder abzuändern, dass der ursprüngliche Sinn nicht mehr vorhanden ist und aus einem Opfer mal schnell ein Täter gemacht wird. So hat niemand, der Interesse an einer objektiven Berichterstattung hat, noch Lust dazu sich mit irgend einem Journalisten zu unterhalten. Es geht nur um Effekthasscherei, Verkaufszahlen und Einschaltquoten.
Den Journalisten geht es wahrscheinlich so ähnlich wie uns Sondengängern. Es gibt einige, die meinen es ehrlich und möchten etwas bewegen und auch eine Menge, die nur auf ihre eigenen Vorteile bedacht sind. So ist es in Ihrer Branche wohl auch. Und so müssen die, die es ehrlich meinen, darunter leiden, dass der Rest soviel Porzellan zerschlagen hat, dass man nun keinem mehr traut - kommt mir wirklich irgendwie bekannt vor.
Beispiele für eine positive Zusammenarbeit zwischen Sondengängern und Archäologen gibt es mehr als genug und einige dieser Herren könnten Ihnen dazu bestimmt etwas erzählen, aber wer will so was schon sehen (ist ja langweilig)?
Trotzdem weiterhin viel Erfolg bei der Suche!
Gruß
Loenne
ich glaube kaum, dass sich hier jemand finden wird (ist aber nicht auszuschließen, da natürlich nur jeder für sich sprechen kann).
Meine Erfahrungen mit Funk, Fernsehen und vor allem Printmedien sind dermaßen schlecht, dass ich keinem Journalisten mehr auch nur einen Meter über den Weg traue. Der Spiegelbericht ist ja nur mal wieder ein Paradebeispiel für diese unsere Kulturlandschaft.
Ich selber weiß nur, dass selbst die Öffentlich-Rechtlichen nicht davor zurückschrecken Tatsachen so zu verdrehen oder abzuändern, dass der ursprüngliche Sinn nicht mehr vorhanden ist und aus einem Opfer mal schnell ein Täter gemacht wird. So hat niemand, der Interesse an einer objektiven Berichterstattung hat, noch Lust dazu sich mit irgend einem Journalisten zu unterhalten. Es geht nur um Effekthasscherei, Verkaufszahlen und Einschaltquoten.
Den Journalisten geht es wahrscheinlich so ähnlich wie uns Sondengängern. Es gibt einige, die meinen es ehrlich und möchten etwas bewegen und auch eine Menge, die nur auf ihre eigenen Vorteile bedacht sind. So ist es in Ihrer Branche wohl auch. Und so müssen die, die es ehrlich meinen, darunter leiden, dass der Rest soviel Porzellan zerschlagen hat, dass man nun keinem mehr traut - kommt mir wirklich irgendwie bekannt vor.
Beispiele für eine positive Zusammenarbeit zwischen Sondengängern und Archäologen gibt es mehr als genug und einige dieser Herren könnten Ihnen dazu bestimmt etwas erzählen, aber wer will so was schon sehen (ist ja langweilig)?
Trotzdem weiterhin viel Erfolg bei der Suche!
Gruß
Loenne
- StefanGlabisch/Entetrente
- Site Admin
- Beiträge:2742
- Registriert:16.10.2005 13:31
- Wohnort:Düsseldorf
Hallo Loenne,
Hallo Loenne,
du hast es sehr genau getroffen.
Leider kann man deine Feststellungen nur bestätigen.
Also : Ohne uns !
du hast es sehr genau getroffen.
Leider kann man deine Feststellungen nur bestätigen.
Also : Ohne uns !
Vermittler nur für faire Archäologen und meldewillige Sondengänger.